Mit dem Welt-Neurodermitis-Tag am 14. September verbinden wir in diesem Jahr eine Aktion, die unter dem Motto „Neurodermitis – Zeit zum Handeln!“ steht.
Allein in Deutschland sind jährlich bis zu 3,7 Millionen Menschen von Neurodermitis betroffen.1 Zu den quälenden Symptomen von Neurodermitis, auch atopische Dermatitis genannt, gehören extremer Juckreiz und rissige, entzündete Hautpartien, die den gesamten Körper betreffen können. Menschen mit Neurodermitis leiden nicht nur unter den körperlichen Beeinträchtigungen. Ihnen machen auch die damit einhergehenden psychischen Belastungen wie etwa Schlaflosigkeit oder Scham zu schaffen: Viele sind verzweifelt und frustriert, sie fühlen sich gestresst und infolge der sichtbaren Ekzeme auch noch stigmatisiert.
Auch wenn die Verzweiflung verständlich ist: Niemand muss dieser Erkrankung hilflos ausgeliefert sein! Und vor allem muss niemand mit der Erkrankung allein bleiben.
Das zeigen uns auch die Geschichten von sechs Menschen mit Neurodermitis, die uns im Rahmen der Aktion „Neurodermitis – Zeit zum Handeln!“ von ihrem Leidensdruck und ihrem Moment der Entscheidung, die Erkrankung nicht mehr hinzunehmen, erzählt haben.
So individuell jede Geschichte auch ist: Alle verbindet sie der Wunsch nach Verbesserung und der Mut, diese in die eigene Hand zu nehmen.
Trotz der unterschiedlichen Erfahrungen und Lebensumstände – was all die Geschichten verbindet, ist der Mut, neue Wege zu gehen. Nicht aufzugeben, sondern dranzubleiben, neue Therapiekonzepte ausprobieren und für sich eine Lösung finden.
Und sie zeigen: Es gibt diese neuen Wege. Auch wenn schon viele Arztbesuche hinter dir liegen und du vielleicht resigniert hast: Es lohnt sich immer, nach neuen Behandlungen zu fragen und diese aktiv zu suchen. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich durch die Forschung viel verändert, sodass Menschen mit Neurodermitis neue Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Es ist Zeit zum Handeln!
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